Die deutschen Ferkel- und Schweinehalter kämpfen um ihre Existenz!

Resolution

 

Die deutschen Ferkel- und Schweinehalter schreiben tiefrote Zahlen. Die Erzeugerpreise sind regelrecht abgestürzt, da ein reichliches Angebot an Schweinefleisch auf eine konstante Nachfrage am Markt trifft. Erstmals treffen die niedrigen Erzeuger­preise für Ferkel (historischer Tiefstpreis) und für Schlacht­schweine zusammen mit extrem gestiegenen Futterkosten, die um 70 % höher liegen als im Vorjahr! Dagegen blieben die Verbraucherpreise gleich.

 

Die Folgen sind für die betreffenden Bauernfamilien Existenz bedrohend. Bei jedem verkauften Schwein verliert der Bauern gegenwärtig ca. 10 Euro, bei jedem Ferkel sogar 35 Euro!

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BImSch- und UVP- Bestandsgrößen angepasst

 Am 30. Oktober ist das „Gesetz zur Reduzierung und Beschleunigung von immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren“ in Kraft getreten. Damit hat der Bauernverband nach jahrelangen Auseinandersetzungen mit zahlreichen Bundesratsinitiativen erreicht, dass bislang bestehende Wettbewerbsnachteile für landwirtschaftliche Betriebe endlich abgebaut werden können. Zugleich bleiben die betroffenen Betriebe vor unnötiger Bürokratie wie Anzeigepflichten und Erklärungen zum Stand der Technik nach der TA Luft verschont.

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DBV-Aktion gegen ruinöse Schweinepreise

Der DBV hat am 06.11.2007  in Berlin Würstchen zu Erzeugerpreisen verkauft . Damit soll auf die katastrophale Situation auf dem Schweinemarkt insbesondere für die Ferkelerzeuger aufmerksam gemacht werden, die durch die extrem angestiegenen Futterkosten verschärft wurde


Im Rahmen dieser Aktion ist eine Resolution zur Unterstützung der schweinehaltenden Betriebe verabschiedet worden: Siehe Verbandsarbeit, Positionen.

23. Milchquotenbörse: Quotenpreis auf Tiefststand gesunken

 Bei der 23. Milchbörse am 2. November 2007 ermittelte der Deutsche Bauernverband (DBV) einen gewogenen Quotenpreis für Deutschland von 35 Cent/kg. Gegenüber dem letzten Handelstermin ist dieser um 4 Cent/kg (10 Prozent) gesunken. Damit stellt dieser einen historischen Tiefststand seit Einführung der Börse dar. Für den Übertragungsbereich West wurde ein Handelspreis von 37 Cent/kg errechnet. Auch dieser ist der niedrigste seit Börseneinführung. Im Vergleich zum Julitermin ist er um 5 Cent/kg gefallen. Der Handels­preis für den Übertragungsbereich Ost lag bei 25 Cent/kg und ist damit im Vergleich zum letzten Handelstermin um 2 Cent/kg gestiegen.

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Landwirtschaftliche Anhänger können auch weiterhin versicherungsfrei bleiben

Überzogen bürokratische EU Vorgabe konnte vernünftig in Deutsches Recht umgesetzt werden

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