Aus 2500 Tonnen Mais wird Strom

 Von Yvonne Tscherwitschke, Hohenloher Zeitung


Hektik auf dem Hof Bauer in Untermaßholderbach: Pünktlich zur - verfrühten - Traubenlese steht - verfrüht - die Maisernte an. „Und damit sind wir hier die nächsten Tage rund um die Uhr beschäftigt“, sagt Ulrich Bauer. Der 28-jährige Agraringenieur führt mit seinen Eltern Hermann (64) und Margarete (56) den Familienbetrieb am Ortsrand des Öhringer Teilorts.

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Stillegungsverpflichtung wird ausgesetzt

Die EU-Kommission teilte mit, dass im Anbaujahr 2007/08 die obligatorische Flächenstilllegung ausgesetzt und die OGS-Genehmigungen aufgehoben werden. Die hierzu notwendigen rechtlichen Änderungen sollen jedoch erst im Oktober/ November 2007 beschlossen werden. LBV und DBV fordern das BMELV auf, sich für eine schnellere Umsetzung einzusetzen, um Planungssicherheit für die Herbstaussaat zu gewährleisten. Die im Antrag zur Betriebsprämie 2008 dann ausgesetzten Zahlungsansprüche für Stilllegung müssen ohne jegliche Beschränkungen aktiviert werden können.

Ein Bauer muss warten können

von Barbara Griesinger, Hohenloher Zeitung


Raps ist eine heikle Frucht, die Ansprüche stellt. Ein tiefgründiges Feld will er haben. Und die oberste Bodenschicht möchte er gern locker und feinkrümelig. „Dazu braucht es eine gute Bodenvorbereitung“, sagt Wolfgang Kilb.

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Höhere Milch- und Butterpreise: Bessere Preise für die Bauern?

Der Deutsche Bauernverband (DBV) sieht die aktuelle Preisentwicklung bei Milchprodukten als eine logische Folge der Entwicklung an den Weltmärkten. Die Gründe für die steigenden Preise seien die Rohstoffknappheit auf dem Weltmarkt sowie die wachsende Nachfrage auf den nationalen und internationalen Märkten, besonders in Asien und Russland. Nach Angaben des Milchindustrie-Verbandes (MIV) könnte sich im August das 250 Gramm-Päckchen Butter um mindestes 40 Cent auf 1,19 Euro verteuern. Weitaus moderater erhöhten sich die Preise für Quark und Käse sowie für Frischmilch.

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Dreschen unter sengender Sonne ...

von Peter Hohl, Hohenloher Zeitung


Fünf Grad weniger würden uns auch reichen für das Geschäft“, sagt Claus-Peter Schmidt. Das wären dann immer noch knapp 30 Grad. Im Schatten, wohlgemerkt. Denn der Arbeitsplatz von Claus-Peter Schmidt liegt in der prallen Sonne, auf einem Getreideacker bei Tiergarten, östlich von Neuenstein. Es ist Dresch-Zeit.

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