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Inhalte des DBV Begleitprogramms Milch zum Health Check

 - Milcherzeuger brauchen Klarheit über investive Rahmenbedingungen: Die Förder­mittel  müssen aufgestockt werden, die Fördersätze für benachteiligte Gebiete sind anzuheben.

- Standortnachteile in den Mittelgebirgs- und Grünlandregionen sind verlässlich auszugleichen.

- Nur mit einer Verbesserung der Vermarktungs- und Molkerei­strukturen lässt sich eine wettbewerbsfähige Marktstellung gegenüber dem Lebensmitteleinzelhandel durchsetzen als Voraussetzung höhere Milchpreise.

- Die von der EU-Kommission im Health Check vorgeschlagene vorzeitige Quotenerhöhung wird strikt abgelehnt.

- Bis Ende 2013 darf es keine weitere Modulation und Degression geben. Der Einsatz des Artikels 69 wird abgelehnt, weil er nur eine neuerliche Umverteilung ohnehin knapper Mittel zwischen den Bauern bedeutet.

- Das Begleitprogramm Milch muss über zusätzliche Mittel der EU finanziert werden.

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Deutlich höherer Anteil an den Fleischerlösen muss zu den Erzeugern

Der Lebensmitteleinzelhandel muss sich seiner Verantwortung stellen.  Der Handel trägt eine Mitverantwortung an der Krise, wenn er bei un­veränderten Verbraucherpreisen an den niedrigen Einkaufspreisen für Schweinefleisch festhält.

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Deutlich höherer Anteil an den Fleischerlösen muss zu den Erzeugern

Lebensmittelketten müssen sich ihrer Verantwortung zur Behebung der Krise stellen 

 

„Es ist höchste Zeit, dass sich die Lebensmittelketten ihrer großen Verantwortung stellen und für unsere hochwertigen Produkte angemessene Preise zahlen“. Dies sagte Franz-Josef Möllers, der für den Bereich der tierischen Veredlung zuständige Vize­präsi­dent des Deutschen Bauernverbandes (DBV).

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Begleitmaßnahmen für Milchviehbetriebe sind notwendig

In seinem Begleitprogramm zum Quotenausstieg macht sich der DBV für die direkte Stärkung der Wettbewerbs­kraft der Milchviehbetriebe durch gezielte Investitionsförderung stark. Ebenso wird ein Aus­gleich der Standortnachteile in Mittelgebirgs- und Grünlandregionen und die Honorierung der Rinder- und Milchviehhaltung bei der Pflege und Erhaltung lebendiger Kulturlandschaften gefordert. Die Beibehaltung und gegebenenfalls der Ausbau der Ausgleichszulage sowie der Aus- und Umbau der Agrarumweltmaßnahmen mit direktem Bezug zur Förderung der Rinder­­haltung an traditionellen und sensiblen Gebieten sind außerdem Bestandteile des DBV-Vorschlags. Die Finanzierung des Begleitprogramms soll über einen Milchfonds stattfinden, so wie es auch das Europaparlament fordert.

 

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Versorgungsengpass für Sojaschrot droht

Töpfer International, weltgrößtes Handelsunternehmen für Getreide und Ölsaaten verweist fundiert auf eine bereits zum Jahresende 2008 zu befürchtende Sojaschrot-Knappheit in Europa.

Aufgrund des absoluten Einfuhrverbots für nicht zugelassene GVO-Sojasorten und vom EU Recht vorgegebenen Nulltoleranzen besteht die große Gefahr, dass Mitte bis Ende des Jahres Sojaschrot aufgrund der knappen Verfügbarkeit von "reinem" Soja sehr teuer wird.

 

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