Tierwohl, Wertschätzung und Imagearbeit im Fokus des Erntepressegespräches 2021

Der Bauernverband lädt Minister Peter Hauk und weitere Gäste zum Erntepressegespräch in den Mitgliedsbetrieb von Harald Wurst ein. Dieser bewirtschaftet seinen Hof mit Braunvieh im Schwäbischen Wald. Neben einer Betriebsvorstellung gehen der Minister, die Vertreter des Gesamtvorstandes des hiesigen Berufsverbandes der Landwirte, Vertreter der Gemeinde und des Landkreises und Vertreter der Europapolitik in einen regen Austausch. Es geht natürlich um die Ertragserwartungen in 2021, aber auch um die landwirtschaftlichen Märkte allgemein und um die Perspektiven der Landwirtschaft in einer sich verändernden Gesellschaft. Es werden Strategien, wie die ‚Zukunftskommision Landwirtschaft‘, das sogenannte ‚Borchert-Papier‘, und die Möglichkeiten einer stärkeren Imagearbeit für die Landwirtschaft diskutiert.             

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Der Verbraucher ist ein seltsames Wesen

Die Themen des ‚Fachgesprächs mit Minister vor Ort‘ waren die Tierhaltung und das Tierwohl unter den wachsenden gesellschaftlichen Anforderungen. Eng damit verbunden sind das ‚Borchert-Papier‘ und die Arbeit der ‚Zukunftskommission Landwirtschaft‘. Am neuen Hähnchenstall der jungen Eheleute Reiß in Rot am See machen sich Verantwortliche ein konkretes Bild davon, was es für Familien heißt, sich weiter für die Landwirtschaft zu entscheiden. Neben Minister Peter Hauk, den Vertretern des Bauernverbandes, des Landkreises, der Gemeinde waren Verantwortliche der Firma Wiesenhof und der Erzeugergemeinschaft Südwest zusammen auf dem Hof der Landwirtsfamilie aus Rot am See - Brettenfeld.    

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Start der Getreideernte 2021

In einer Presseanfrage der Südwestpresse wurden seitens Haller & Hohenloher Tagblatt folgende Fragen gestellt und vom Vorsitzenden Jürgen Maurer beantwortet. Die Veröffentlichung fand am Samstag, 24. Juli 2021 statt. 

 

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Wanderschäferei: Traditionelle Pflege der Kulturlandschaft und der Flächen der Landwirte

„Man muss es im Blut haben und schon gern machen, denn es gibt keinen Urlaub oder Feierabend“, erklärt Wanderschäfer Daniel Voigt aus Michelbach an der Bilz seinen Beruf. Die Haltung von Schafen ist eine sehr alte Zunft. Früher konnten die Schäferfamilien von 300 bis 400 Mutterschafen leben, denn sie bekamen rund 200 Mark für ein ausgewachsenes Schaf. „Heute sind es 100 Euro, aber alles andere – wie Diesel, Futter und die Technik - sind deutlich teurer geworden“, so Schäfer Voigt. Er hat seinen Beruf in einer dreijährigen Lehre zum Tierwirt, Fachrichtung Schafhaltung, auf der Schäferschule erlernt. 

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Super-Food: Ein Plädoyer für die heimische Johannisbeere

„Es ist wichtig zu schauen, was man kauft. Woher es kommt und dass man möglichst regional kauft“, sagt Landwirt Michael Bullinger aus Kupfer. Er weiß, wovon er spricht, denn seine Familie baut hier vor den Toren von Schwäbisch Hall seit 52 Jahren Johannisbeeren an – rote und schwarze und nichts als Johannisbeeren. Früher wie heute gelten sie als besonders vitaminreich und gesund. Ein gleichzeitig altes und neues Super-Food.

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