Aktuelles und Aktionen

Geschlossener Verband demonstriert Stärke - Bauern lassen sich nicht länger von den Discountern unterbuttern

150 Hohenloher Bauern, überwiegend jüngere aktive Betriebsleiter demonstrieren zusammen mit  weiteren über 1000  Landwirten aus ganz Baden Württemberg auf dem Schlossplatz in Stuttgart gegen die erpresserischen Methoden der großen Discounter LIDL, ALDI und REWE und für eine nachhaltig orientierte Preispolitik angesichts der stark schwankenden Weltmarktpreise.

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LIDL, ALDI und REWE machen die Bauern kaputt: Großdemonstration in Stuttgart am 23. April um 11.00 Uhr

 

ALDI, LIDL, REWE und Co. haben die Verkaufspreise für Milch und Fleischprodukte dramatisch bis zu 27 % gesenkt. Dies obwohl die Kosten der Bauern in den letzten Monaten sich dramatisch nach oben entwickelt haben.

 

Gegen diese Ausbeutung der Bauern muss demonstriert und der Öffentlichkeit gezeigt werden, dass solche Preistreiberei nach Unten zum Ruin der ganzen Landwirtschaft führt.

 

Wir bitten Sie daher, sich an der Demonstration zu beteiligen. Die Abfahrtszeiten unserer Busse finden Sie auf dem nachfolgenden Plan. Bitte informieren Sie Ihre Berufskollegen. Nur mit einer großen Zahl Demonstranten ist ein Erfolg möglich !

 

Bitte melden Sie sich schnellstmöglich an, damit wir wissen, wie wir kalkulieren können. Fax Nr. 07904 941148

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Milcherzeugern droht Preisverfall

von Rainer Grill, Haller Tagblatt vom 16.04.2008


Die Milchbauern stehen doppelt unter Druck: Die Erzeugerkosten sind gestiegen, der Milchpreis droht nach einem kurzen Höhenflug zu fallen.


Schwäbisch Hall : So rasant wie der Milchpreis vor einem Jahr gestiegen ist, kann in den nächsten Wochen die gegenteilige Bewegung erfolgen. Die Molkereien in Crailsheim und Schrozberg sind Beobachter der aktuellen Preisverhandlungen, doch aufgrund bestehender Verträge in nächster Zeit nicht direkt betroffen.


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Die Ergebnisse der EU-Agrarreform von 2003/2004 müssen als unveränderlicher Maßstab für den Doha-Abschluss verteidigt werden

Glaubwürdigkeit der EU in der handelspolitischen Diskussion ist gefährdet

 

Die zwischenzeitlich von EU-Handelskommissar Mandelson unterbreiteten Kompromissvorschläge zur Wiederbelebung der Doha-Runde gehen nach Auffassung des Deutschen und Europäischen Bauernverbandes bereits weit über das Verhandlungsmandat der EU-Kommission hinaus.

 

 

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Deutscher Bauernverband fordert praktikable Regelungen bei der Einfuhr von Futtermitteln

DBV sieht die gesamte Veredelung in Gefahr

Der Deutsche Bauernverband (DBV) ist in höchstem Maße besorgt über die untragbaren Regelungen bei der Einfuhr von Futtermitteln in die EU. „Die Versorgung mit Eiweißfuttermitteln und damit letztlich die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten deutschen Veredlung sind in Gefahr, wenn an der Null-Toleranz für in der EU noch nicht zugelassener GVO-Sorten festgehalten wird“, erklärte das DBV-Präsidium in einer Erklärung im Rahmen seiner Sitzung am 15. April 2008 in Berlin.

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