Der Deutsche Bauernverband lehnt eine Änderung des Tierschutzgesetzes ab, das die betäubungslose Ferkelkastration verbieten möchte, da bisher keine praxisgerechten Alternativen bestehen. Die derzeitigen Forschungen, die von der Züchtung, über die Betäubung, den Einsatz von Schmerzmitteln bis hin zur Immunokastration reichen, sind noch lange nicht beendet und weit von einer praxistauglichen Anwendung entfernt.
Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 05.05.2008
In Dänemark ist ein deutlicher Rückgang des
Schweinebestandes festzustellen. Im April 2008 waren bei unserem
nördlichen Nachbarn nur noch 12,2 Millionen Schweine aufgestallt.
Innerhalb eines Jahres hat sich der Schweinebestand um gut zehn Prozent
verringert.
Tiere des Anlagevermögens wie beispielsweise Zuchtsauen und Milchkühe können weiterhin entsprechend den bisherigen Grundsätzen der Viehbewertung bewertet werden.
Durch großen Einsatz konnte der Bauernverband bereits während der letztjährigen Beratungen zur Unternehmensteuerreform die politische Zusage erreichen, dass die bewährte Viehbewertung trotz geänderter Bewertungsgrundsätze weiterhin anwendbar bleiben soll.
Rudi Deitigsmann schnappt sich einen Spaten, läuft in die
Mitte seines Braugerste-Felds und sticht zu. Die 30 Zentimeter hohe
Scholle, die er aus dem Acker hebelt, steckt voller Regenwürmer. Manche
sind klein und dünn, andere fingerdick. „Den Pflug haben wir
abgeschafft“, sagt der 51-jährige Deitigsmann, „die Regenwürmer
belüften den Boden besser und billiger.“