Die Finanzministerien von Bund und Ländern haben heute ihre Auffassung zur Besteuerung der Betriebsprämie der Landwirte korrigiert und beschlossen, dass es wie bisher bei einer Besteuerung der Betriebsprämie zum Ende des Jahres bleibt. Die ursprünglichen Pläne hingegen hätten zu einer Steuermehrbelastung von rund 500Mio. Euro geführt.
Die Finanzministerien von Bund und Ländern haben heute ihre Auffassung zur Besteuerung der Betriebsprämie der Landwirte korrigiert und beschlossen, dass es wie bisher bei einer Besteuerung der Betriebsprämie zum Ende des Jahres bleibt. Die ursprünglichen Pläne hingegen hätten zu einer Steuermehrbelastung von rund 500Mio. Euro geführt.
Damit hat der Einsatz des Bauernverbandes Früchte getragen !
EU- Kommission lässt Einfuhr der ersten gentechnisch veränderten Sojasorte der neuen Generation in der EU zu. Der Anbau bleibt weiterhin verboten.
EU-Gesundheitskommissarin Androula Vassiliou hatte im Juli erklärt, die Zulassung der herbizidtoleranten Sojabohne sei für die tierische Veredlungswirtschaft in der EU entscheidend; nur so sei gesichert, dass die Europäischen Union weiterhin Soja aus Drittländern importieren könne, in denen die Sojabohne zur Saatgutherstellung angebaut werde.
Die von der EU vorgegebene Nulltoleranz hätte bei geringsten nachweisbaren Verunreinigungen von Schiffladungen ein völliges Einfuhrverbot bedeutet.
Nach zweijährigen Verhandlungen haben der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundeslandwirtschaftsminister Dr. Gerd Müller und sein chinesischer Amtskollege Wei jetzt den Weg für deutsche Schweinefleischlieferungen nach China frei gemacht. Am heutigen Montag unterzeichneten Müller und Wei in Peking eine entsprechende Veterinärvereinbarung.Die Fleischexporte sind mit einer Größenordnung von knapp sechs Milliarden Euro ein wichtiger Bestandteil der Wertschöpfung in der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft.
Der Vorsitzende von Foodwatch, Thilo Bode, hat aufgrund einer
Studie des Instituts für Ökologische Wirtschaftsforschung die
Landwirtschaft als wichtigsten Emittenten von Treibhausgasen
ausgemacht. Dabei stellte er die Landwirtschaft auf eine Stufe mit dem
Straßenverkehr. Die Methangasemission eines Rindes wurden mit den
Klimagasemissionen eines Autos verglichen. Der Deutsche Bauernverband
(DBV) weist diese Vorgehensweise nach einer Prüfung der Studie ganz
entschieden zurück, da sie nicht einem wissenschaftlich seriösen
Anspruch gerecht wird.