Preisentwicklung bei Getreide begründet keine überdimensional steigende Wildschadensgefahr

Die Preise  für landwirtschaftliche Produkte sind in den letzten Jahren zwar gestiegen, haben aber inflationsbereinigt noch nicht einmal die Höhe der Preise in den 70er Jahren erreicht.

 

Gleichzeitig sind die Jagdpachtpreise nahezu unverändert geblieben, inflationsbereinigt also gesunken.  Es gibt damit keinen Grund, die in den Jagdpachtverträgen vereinbarte Pflicht zur Wildschadensübernahme zu deckeln oder zwischen Jagdgenossenschaft und Jäger zu teilen.

 

Die Übernahme des Wildschadens ist die wichtigste Motivation für die Jäger, der Wildschweinplage Herr zu werden. Im übrigen sind die Jäger die einzigen, die für geringere Wildschweinbestände sorgen können. Die Jagdgenossenschaft hat dazu keine Möglichkeit.

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