Grüne Kreuze für den Dialog

“Das Gespräch ist immer noch das Wichtigste”, findet Landwirt Harald  Gronbach aus Crailsheim / Ingersheim. Das möchte er, durch das Aufstellen eines grünen Kreuzes signalisieren. Wenn diese Holzkreuze auch meist “Mahnkreuze” genannt werden, so geht es den Landwirten darum, ihren Mitmenschen Anstöße zum Nachdenken und zum Nachfragen zu geben. Sie möchten mit Nachbarn und deren Freunden darüber diskutieren, was das neue Agrarpaket, kürzlich beschlossen von den Bundesministerien für Landwirtschaft und Umwelt, für sie bedeutet. Dafür braucht es Gespräche und Offenheit.

 

Mit den Leuten reden, so oft es geht. Die Landwirte Harald und Florian Gronbach jedenfalls sind offen: “Wir wünschen uns, dass Landwirte und Verbraucher noch stärker aufeinander zugehen. Wir wünschen uns auch, dass die Verbraucher mehr von der Arbeit auf dem Land und Hof wissen. Erst dann kann man versuchen, sich zu verstehen”, meinen die beiden, die hauptsächlich Milchviehwirtschaft am Rande von Crailsheim betreiben. Ihr Hof liegt mitten im Landschaftsschutzgebiet. Vom neuen Agrarpaket wären sie unmittelbar betroffen. Wie viele andere Bauern befürchten sie, dass die Produktion auf ihren Äckern und in ihren Ställen dadurch erschwert oder nicht mehr möglich wird. Das würde die Existenz der Landwirtsfamilie bedrohen. Auch deshalb sind sie als erste mit dabei, Zeichen zu setzen.

 

Ermunterung zum Dialog. “Für mich war gleich klar: da mache ich mit”, betont Harald Gronbach. Für den Sohn und Hofnachfolger Florian ist das Zeichen zum Nachdenken durch die grünen Kreuze sinnvoller, als beispielsweise mit großen Schleppern Plätze und Straßen zu blockieren. Wie das häufig in Frankreich der Fall ist. “Je mehr Kreuze draußen an den Wegen und Feldern stehen, umso mehr Menschen denken vielleicht darüber nach”, hofft er.

 

Der Bauernverband fordert auf der Website www.bauernverband-hohenlohe.de zum Gespräch auf und freut sich auf den Dialog mit allen Interessierten.

Harald und Florian Gronbach im Gespräch

“Das Gespräch ist immer noch das Wichtigste”, findet Landwirt Harald  Gronbach aus Crailsheim / Ingersheim. Das möchte er, durch das Aufstellen eines grünen Kreuzes signalisieren. Wenn diese Holzkreuze auch meist “Mahnkreuze” genannt werden, so geht es den Landwirten darum, ihren Mitmenschen Anstöße zum Nachdenken und zum Nachfragen zu geben. Sie möchten mit Nachbarn und deren Freunden darüber diskutieren, was das neue Agrarpaket, kürzlich beschlossen von den Bundesministerien für Landwirtschaft und Umwelt, für sie bedeutet. Dafür braucht es Gespräche und Offenheit.

 

Mit den Leuten reden, so oft es geht. Die Landwirte Harald und Florian Gronbach jedenfalls sind offen: “Wir wünschen uns, dass Landwirte und Verbraucher noch stärker aufeinander zugehen. Wir wünschen uns auch, dass die Verbraucher mehr von der Arbeit auf dem Land und Hof wissen. Erst dann kann man versuchen, sich zu verstehen”, meinen die beiden, die hauptsächlich Milchviehwirtschaft am Rande von Crailsheim betreiben. Ihr Hof liegt mitten im Landschaftsschutzgebiet. Vom neuen Agrarpaket wären sie unmittelbar betroffen. Wie viele andere Bauern befürchten sie, dass die Produktion auf ihren Äckern und in ihren Ställen dadurch erschwert oder nicht mehr möglich wird. Das würde die Existenz der Landwirtsfamilie bedrohen. Auch deshalb sind sie als erste mit dabei, Zeichen zu setzen.

 

Ermunterung zum Dialog. “Für mich war gleich klar: da mache ich mit”, betont Harald Gronbach. Für den Sohn und Hofnachfolger Florian ist das Zeichen zum Nachdenken durch die grünen Kreuze sinnvoller, als beispielsweise mit großen Schleppern Plätze und Straßen zu blockieren. Wie das häufig in Frankreich der Fall ist. “Je mehr Kreuze draußen an den Wegen und Feldern stehen, umso mehr Menschen denken vielleicht darüber nach”, hofft er.

 

Der Bauernverband fordert auf der Website www.bauernverband-hohenlohe.de zum Gespräch auf und freut sich auf den Dialog mit allen Interessierten.

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