Grenze ist erreicht – Stalleinbrüche sind in keiner Weise tolerierbar

Bauernverband fordert den Schutz des Rechtsstaates für die Bauern ein.

 

In zwei Putenbetrieben in Leutenbach und in Ilshofen ist in den letzten Tagen eingebrochen worden. Ein Landwirt wurde verletzt, 250 Tiere durch die von den Einbrechern erzeugte Panik in den Tod getrieben. Bereits in den letzten Wochen fanden weitere Einbrüche von „Tierschützern“ in 3 schweinehaltenden Betrieben im Kreis Schwäbisch Hall statt.

Grenze ist erreicht – Stalleinbrüche sind in keiner Weise tolerierbar

 

Bauernverband fordert den Schutz des Rechtsstaates für die Bauern ein.

 

In zwei Putenbetrieben in Leutenbach und in Ilshofen ist in den letzten Tagen eingebrochen worden. Ein Landwirt wurde verletzt, 250 Tiere durch die von den Einbrechern erzeugte Panik in den Tod getrieben. Bereits in den letzten Wochen fanden weitere Einbrüche von „Tierschützern“ in 3 schweinehaltenden Betrieben im Kreis Schwäbisch Hall statt.

 

„Einbrecher haben in den Ställen unserer Bauern nichts zu suchen, wir fordern den entschiedenen Schutz des Rechtsstaates für unsere Bauern“, so Klaus Mugele, Vorsitzender des Bauernverbandes Schwäbisch Hall – Hohenlohe – Rems e.V. , der voller Unverständnis auf die zwischenzeitlich zahlreichen Einbrüche in Mitgliedsbetrieben reagiert. Er kann nicht nachvollziehen, wie die Tierschutzbeauftragte der Landesregierung Dr. Cornelie Jäger im Interview mit der Südwestpresse das Anfertigen von Bildern und Videos von eventuellen Mißständen öffentlich billigen kann und den Einbrechern „hehre Ansichten“ zugestehen will.

 

Für den Bauernverband sind die Einbrüche Ausfluss einer überheizten öffentlichen Diskussion, die dazu geführt hat, dass mit illegal gewonnenen, großenteils gefälschten oder verfremdeten Bildern beim Verkauf an diverse Fernsehsender Geld zu verdienen ist.  „Es ist ganz einfach: Wir erwarten eine klare Position der Politik und klare gesetzliche Regelungen, die diesen kriminellen Markt unterbinden und nicht Verständnis für illegale Machenschaften !“, so der Vorsitzende des Bauernverbandes. Es könne nicht sein, dass Einbrecher noch in Schutz genommen würden und die Verfolgung der Straftaten im Sand verlaufen. Dazu kommt nicht zuletzt, so Mugele, dass die Bauern auf den wirtschaftlichen Schäden sitzen bleiben, weil die gefassten Einbrecher nicht in der Lage seien, diese zu bezahlen.

 

Der Bauernverband fordert eine Rückkehr zu den Grundwerten des Rechtsstaats. Gleichzeitig bietet er an, jederzeit Einblicke in die Tierhaltung zu geben. „Unsere Betriebe sind offen und zeigen, wie sie arbeiten – und das bei Tageslicht, wo man alles sehen kann !“ so Klaus Mugele.

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