Gegen die pauschale Verunglimpfung der bäuerlichen Nutztierhaltung
wehrte sich Klaus Mugele beim Bauerntag gestern in Wallhausen. Der
Vorsitzende des Bauernverbandes Schwäbisch Hall-Hohenlohe-Rems nahm
damit Stellung zu verschiedenen Äußerungen und einer Demonstration am 22. Januar
anlässlich der Grünen Woche im Januar in Berlin
Beim Bauerntag des Bauernverbands Schwäbisch Hall - Hohenlohe - Rems eV am 25. Februar in Wallhausen konnte man Europas größtes Schlachtunternehmen aus einer erstaunlichen Perspektive erleben. "Wir sind bauernnotiert, statt börsennotiert !" so der Aufsichtsratsvorsitzende Antoon Vermeer, selbst Milchviehhalter in seinem Referat.
Bäuerliches Denken fließt damit auch in die Konzernpolitik ein. Immerhin gehört VION etwa 10000 Landwirten des südniederländischen Bauernverbandes ZLTO. "Und daran werden wir auch nichts ändern", so Antoon Vermeer im Nachgespräch.
Der Bauerntag 2011 findet dieses Jahr im Kulturhaus Wallhausen (Festhalle) am 25. Februar 2011 um 13.30 Uhr statt.
Gast und Redner ist der Aufsichtsratsvorsitzende der VION-Food Gruppe Antoon Vermeer aus Holland. Europas größter Schlachtkonzern setzt Maßstäbe in der Vermarktung und in der Preisgestaltung. Nicht immer sind wir damit zufrieden. Andererseits ist für uns entscheidend, zu wissen, welche Strategien und Perspektiven für einen "Global Player" entscheidend sind. Welche Verbraucherwünsche und Einstellungen werden im Tagesgeschäft berücksichtigt ? - Wie geht es mit umstrittenen Themen wie "Ebermast" weiter ?
Wir sind sehr gespannt und laden alle unsere Mitglieder ganz herzlich ein !
Beim Bauerntag des Bauernverbands Schwäbisch Hall - Hohenlohe - Rems eV am 25. Februar in Wallhausen konnte man Europas größtes Schlachtunternehmen aus einer erstaunlichen Perspektive erleben. "Wir sind bauernnotiert, statt börsennotiert !" so der Aufsichtsratsvorsitzende Antoon Vermeer, selbst Milchviehhalter in seinem Referat.
Bäuerliches Denken fließt damit auch in die Konzernpolitik ein. Immerhin gehört VION etwa 10000 Landwirten des südniederländischen Bauernverbandes ZLTO. "Und daran werden wir auch nichts ändern", so Antoon Vermeer im Nachgespräch.
Die Verursacher des Dioxinskandals aus der Futterwirtschaft haben ohne
wenn und aber für den entstandenen Schaden einzutreten, erklärt der Deutsche Bauernverband.
Er weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Untersuchung von Einzel-
und Mischfuttermitteln auf Dioxin fester Teil des QS-Futtermittelmonitorings
ist.
Das QS - System hat gerade in der jetzigen Situation seine Stärke bewiesen und den Nachweis der Rückverfolgbarkeit und des lückenlosen Informationsflusses bewiesen. Fragliche Rohwaren und kontaminierte Futtermittel sind sofort gesperrt worden.
Der Bauernverband empfiehlt den Mitgliedsbetrieben, sich von der Futtermittelwirtschaft Bestätigungen der Dioxinfreiheit ausstellen zu lassen und diese gegenüber den eigenen Abnehmern vorzulegen.
Downloads können auf der nächsten Seite abgerufen werden.
