Vorsitzender Klaus Mugele stellt vor 500 Gästen klar:
"Öffentliches Geld für öffentliche Leistungen? "Diese Forderung haben wir
voll erfüllt. Klimaschutz? "Nirgendwo gibt es so viele
Agrarumweltmaßnahmen wie in Baden-Württemberg. Wir müssen nicht ständig
neuen Ideen hinterher laufen." Schonender Umgang mit natürlichen
Resourcen? "Energie vom Acker ist das beste Greening." Fruchtfolge statt
Monokultur? "Das machen wir doch seit Generationen."
Auch
Ministerialdirektor Wolfgang Reimer kann dem zustimmen: "Bei unseren
Voraussetzungen kann man über "Greening" lockerer diskutieren und er
verspricht "Was wir tun können, um die aktuellen Auslegungsprobleme der
Tierhalteverordnung im Sinne der Praxis zu lösen, werden wir tun -
Gesetze können wir aber auch nicht ändern
Die Unterschriftenliste für die Petition zu einer
Gesetzesinitiative zum Schutz landwirtschaftlicher Nutzflächen steht
jetzt bereit. Unterstützer können die Liste einschließlich der
dazugehörigen Erklärung öffnen und ausdrucken, teilt der DBV mit.
Unterzeichnete Listen sollten bis Ende Januar 2012 an den DBV gesendet
werden.
Die ersten 50000 Unterschriften sind erreicht. Jetzt kann man sich auch direkt auf der Bundestags-Petitions-Seite online eintragen. Folgen Sie dem Link auf der nächsten Seite.
Landwirte, die eine Betriebsprämie von mehr als 5000 Euro nach den Vorgaben der Europäischen Agrarpolitik erhalten, erhalten diese nur gekürzt. Der Fachbegriff für diese Kürzung lautet "Modulation".
Die über 5 % hinausgehende Prämienkürzung entspricht eventuell nicht europäischem Recht, wie ein Beschluss des Verwaltungsgerichts Frankfurt/Oder vermuten lässt (Aktenzeichen: VG 6 K 255/10 vom 28.9.2011).
Wir empfehlen unseren Mitgliedern bei Betroffenheit mit nachfolgendem Schreiben innerhalb eines Monats nach Bescheideingang (in der Regel bis 27. Januar 2012) Widerspruch einzulegen.
Zusammenrücken hieß die Devise bei
einer Informationsveranstaltung des Bauernverbandes in Satteldorf zum
Thema Erneuerbare Energien. Der Raum im "Golden Nugget" war zum Bersten
voll.
Natürlich weiß der Bauernverband
Schwäbisch Hall-Hohenlohe-Rems aufgrund der vielen Anrufe Tag für Tag
auf seinen Geschäftsstellen, wie heiß gerade das Thema Windkraftnutzung
im Augenblick ist. Vom riesigen Andrang bei der Info-Veranstaltung unter
der Überschrift "Chancen und Risiken erneuerbarer Energien in
Hohenlohe" kürzlich in Satteldorf war er dann aber doch überrascht. Und
so saßen die Landwirte dicht gedrängt im Saal wie die Hühner auf der
Stange, und viele fanden nur noch draußen einen Platz.