Bei den vielen Feldarbeiten im Frühjahr ist man in der Fahrerkabine auf dem Schlepper gut vor möglichen Ansteckungen, wie beispielsweise dem Corona-Virus, geschützt. Gemeinsame Mittagessen mit den Mitarbeitern gibt es aber nicht mehr.
So beschreiben die Maurers aus Erlach ihre Arbeit unter den aktuell erschwerten Bedingungen, welche die verstärkten Hygienvorschriften durch die Infektionswelle mit Covid-19 mitsichbringen. Gerade hat der Kreislauf in der Putenmast vor den Toren von Schwäbisch Hall neu begonnen.
Zuverlässig jeden zweiten Morgen bis zu 10000 LiterMilch liefern? Milchbauer Christian Kiess aus Kupferzell-Beltersrot im Hohenlohekreis bestätigt: Alle halten die zur Zeit gesonderten Schutzmaßnahmen ein, um die Transportkette nicht zu gefährden. Seine 200 „Mitarbeiterinnen“ arbeiten dafür in Gleitzeit, seine Melkroboter rund um die Uhr. Er wünscht sich, dass Verbraucher die regionalen Milchprodukte kaufen.
“Wir sind selbst ganz überwältigt”, kommentiert Ulrike Lösch den Andrang beim ersten Öffnen ihrer Winzerstube in Windischenbach in diesem Jahr.
Kurzerhand haben die Löschs, aufgrund der aktuellen Regeln in der Corona-Zeit, ihre traditionelle Wirtschaft auf einen Abholservice umgestellt. Wie viele regionale Gastronomen bewerben sie das auschließlich online, haben die Eingangstüren mit Plexiglasluken versehen, Abstandsmarkierungen vorgenommen. Die Kunden bestellen telefonisch, halten Distanz und kommen mit eigenen Kisten zum möglichst kontaktfreienTransport.
Bestellungen für Ostern werden noch ausgeliefert! Im Familienbetrieb aus dem Remstal ist bekannt, was die Kunden mögen und dass über Image und Bekanntheit viel zu bewegen ist. Nun zeigt sich, dass das richtig ist, freuen sich Werner und Daniel Kuhnle.