Den landwirtschaftlichen Kreislauf auf dem eigenen Hof zeigen

18 Bäuerinnen und Landwirte bei  Grundlagenschulung   Lernort Bauernhof am 9. und 10. Februar 2015 in Kupferzell


 
Zur zweitägigen Grundlagenschulung haben sich erneut 18 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus sechs Landkreisen angemeldet um sich zum Lernort Bauernhof Betrieb zu qualifizieren.  Moderne Landwirtschaft, Tierkontakt, Herkunft der Lebensmittel, den Kreislauf in der Landwirtschaft auf dem eigenen Hof zu zeigen, ist allen teilnehmenden Bäuerinnen und Bauern wichtig und motiviert sie in hohem Maße ihre Höfe für Schulklassen zu öffnen.

18 Bäuerinnen und Landwirte bei  Grundlagenschulung   Lernort Bauernhof am 9. und 10. Februar 2015 in Kupferzell
 

Zur zweitägigen Grundlagenschulung haben sich erneut 18 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus sechs Landkreisen angemeldet um sich zum Lernort Bauernhof Betrieb zu qualifizieren.  Moderne Landwirtschaft, Tierkontakt, Herkunft der Lebensmittel, den Kreislauf in der Landwirtschaft auf dem eigenen Hof zu zeigen, ist allen teilnehmenden Bäuerinnen und Bauern wichtig und motiviert sie in hohem Maße ihre Höfe für Schulklassen zu öffnen.

 

Damit der Hofbesuch gelingt und pädagogisch entsprechend der Altersstufe gut vorbereitet ist und am Bildungsplan anknüpfen kann, werden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen von Kerstin Bullack, Referentin und Sonderpädagogin in die Grundlagen der Pädagogik eingeführt.

 


Mit vielen praktischen Beispielen unterlegt, entsteht für die teilnehmenden Betriebe je ein Angebot für ihren eigenen Hof, bei dem Dauer, Aktivitäten und Lernstationen selbst erarbeitet werden.
Daneben werden durch  Referenten die verschiedenen Bereiche beleuchtet. Zu den Themen rund um die Hygiene und Lebensmittelsicherheit schult Herr Ott vom Veterinäramt Hohenlohekreis die Zuhörer und Zuhörerinnen. Zu Versicherung und Haftungsrecht referiert  Herr Huppert von der LBVU. Er erklärt, dass der Landwirt der Verkehrssicherungspflicht nachkommen muss.  Herr Baumgart von der Sozialversicherung für Landwirtschaft erklärt welche Vorsorgemaßnahmen mit wenig Aufwand getroffen werden können damit der Bauernhof  kindersicher ist.
 

Am Ende der Schulung waren alle begeistert von dem Anliegen Kindern und Jugendlichen einen Hofbesuch zu ermöglichen, der durch die Gegebenheiten auf dem Hof ein Lernen mit allen Sinnen ermöglicht. Die Gerüche, der Tierkontakt, die Erfahrung etwas tun zu können, eine Futterration selbst zusammenzustellen und abzuwiegen, spricht verschiedene Sinne und Kompetenzen an und knüpft an die Lerninhalte vor allem der Verbundfächer in allen Klassenstufen an.
 

Die Absolventen sind nun berechtigt mit dem “Lernort Bauernhof Schild” Werbung für sich zu machen, sich registrieren zu lassen und nach den neuen Förderrichtlinien 30,- € für eine Zeitstunde als Aufwandsentschädigung über die Landjugend.

 

Der Bauernverband freut sich über die Erweiterung der Anzahl der Betriebe, die den Schulen an ihren Orten für einen Hofbesuch zur Verfügung stehen und damit einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Transparenz in der Lebensmittelproduktion leisten.
 

Zurück

files/bauernverband/hintergruende/Trecker_Feld.jpg