Bauern demonstrieren für einen offenen Dialog

Klaus Mugele, Vorsitzender des Bauernverbands stellt klar:  „Die Landwirtschaft ist getragen von bäuerlichen Familienbetrieben . Bauer zu sein heißt, mit seinen Tieren, Feldern und Wiesen verantwortungsvoll und sorgsam umzugehen damit auch für nachfolgende Generationen die  Fruchtbarkeit der Böden und damit die Existenz gesichert ist. Wir nehmen es nicht hin, dass diese Werte von Systemkritikern, Globalisierungsgegnern und  extremen Tierrechtlern dazu missbraucht werden, unsere Bauernfamilien zu beschimpfen und herabzuwürdigen.“ Den Bauern sei nicht damit geholfen,  eine Agrarwende zu fordern, die durch Verbote und Auflagen dafür sorge, dass sie nicht mehr wettbewerbsfähig seien.

 

Als Gegenpol zur großen und bunten jährlichen Antidemonstration von TTIP- Gegnern, Tierrechtlern, Umweltschutzorganisationen und Globalisierungsgegnern während  der Grünen Woche , die auch von der sogenannten Agraropposition begleitet wird, hat sich als spontane Reaktion konventioneller Landwirte die „Wir machen euch satt – frag den Landwirt“ Demo gebildet.

 

In Berlin, aber auch in zahlreichen deutschen Regionen haben Landwirte zeitgleich  dafür geworben, miteinander ins Gespräch zu kommen. Auch die Hohenloher Bauern und ihr Vorsitzender Klaus Mugele vertreten das Demonstrations-Motto „Redet mit uns statt über uns!“ Hintergrund ist, dass mit dem nach wie vor undefinierten Begriff „Massentierhaltung“  die von Familien geführten mittleren Betriebe  tief getroffen werden.  

 

„Denn“, so Helmut Bleher, Bauernverbandsgeschäftsführer, „ob jemand 50 ,500 oder 2000 Kühe oder Schweine hält unterscheidet sich in der Haltungsform überhaupt nicht, es gibt dabei weder für die Umwelt noch für die Qualität der Erzeugnisse einen Unterschied – getroffen wird von der Kritik an der Art wie Landwirtschaft betrieben wird, also immer der Bauer – in jeder Betriebsgröße. Das ist so ziemlich das unfairste, was es gibt.“  Der Verband bietet grundsätzliche Gesprächsbereitschaft zu allen Themen an, verwehrt sich aber gegen Radikalpositionen, die sogar beispielsweise  grundsätzlich die Nutztierhaltung  in Frage stellen.

Hohenloher Bauern in Berlin

Klaus Mugele, Vorsitzender des Bauernverbands stellt klar:  „Die Landwirtschaft ist getragen von bäuerlichen Familienbetrieben . Bauer zu sein heißt, mit seinen Tieren, Feldern und Wiesen verantwortungsvoll und sorgsam umzugehen damit auch für nachfolgende Generationen die  Fruchtbarkeit der Böden und damit die Existenz gesichert ist. Wir nehmen es nicht hin, dass diese Werte von Systemkritikern, Globalisierungsgegnern und  extremen Tierrechtlern dazu missbraucht werden, unsere Bauernfamilien zu beschimpfen und herabzuwürdigen.“ Den Bauern sei nicht damit geholfen,  eine Agrarwende zu fordern, die durch Verbote und Auflagen dafür sorge, dass sie nicht mehr wettbewerbsfähig seien.

 

Als Gegenpol zur großen und bunten jährlichen Antidemonstration von TTIP- Gegnern, Tierrechtlern, Umweltschutzorganisationen und Globalisierungsgegnern während  der Grünen Woche , die auch von der sogenannten Agraropposition begleitet wird, hat sich als spontane Reaktion konventioneller Landwirte die „Wir machen euch satt – frag den Landwirt“ Demo gebildet.

 

In Berlin, aber auch in zahlreichen deutschen Regionen haben Landwirte zeitgleich  dafür geworben, miteinander ins Gespräch zu kommen. Auch die Hohenloher Bauern und ihr Vorsitzender Klaus Mugele vertreten das Demonstrations-Motto „Redet mit uns statt über uns!“ Hintergrund ist, dass mit dem nach wie vor undefinierten Begriff „Massentierhaltung“  die von Familien geführten mittleren Betriebe  tief getroffen werden.  

 

„Denn“, so Helmut Bleher, Bauernverbandsgeschäftsführer, „ob jemand 50 ,500 oder 2000 Kühe oder Schweine hält unterscheidet sich in der Haltungsform überhaupt nicht, es gibt dabei weder für die Umwelt noch für die Qualität der Erzeugnisse einen Unterschied – getroffen wird von der Kritik an der Art wie Landwirtschaft betrieben wird, also immer der Bauer – in jeder Betriebsgröße. Das ist so ziemlich das unfairste, was es gibt.“  Der Verband bietet grundsätzliche Gesprächsbereitschaft zu allen Themen an, verwehrt sich aber gegen Radikalpositionen, die sogar beispielsweise  grundsätzlich die Nutztierhaltung  in Frage stellen.

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